HTW Dresden und TK fördern Gesundheit im Studium

Ziel des zunächst auf zwei Jahre angelegten Projektes an der HTW Dresden ist es, optimale Rahmenbedingungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Gesundheit zu schaffen. Das bedeutet, nachhaltige Hochschulstrukturen aufzubauen und zu unterhalten, die ein gesundes Studieren, Forschen und Arbeiten ermöglichen.

Neurodermitis ist in Sachsen besonders häufig

Neurodermitisreport der TK: In Sachsen sind 5,3 Prozent der GKV-Versicherten von der Hauterkrankung betroffen. Das ist gemeinsam mit Sachsen-Anhalt der höchste Wert in Deutschland. Bei Kindern ist Neurodermitis eine der häufigsten chronischen Erkrankungen. Fast jedes zehnte Kind in Deutschland unter 15 Jahren leidet darunter.

Digitaler Wandel geht auf die Psyche

Drei Viertel der Erwachsenen in Mitteldeutschland sind eigentlich immer online, so eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der TK. Das wirkt sich auch auf unsere Gesundheit aus: 40 Prozent der Befragten in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt leiden an Müdigkeit und Schlafstörungen sowie 35 Prozent an Erschöpfung.

Enormer Anstieg der Video-Sprechstunden

Video-Sprechstunden haben in Sachsen einen enormen Aufschwung erlebt. Während diese Behandlungsmöglichkeit 2019 noch nicht genutzt wurde, haben sich 2020 sächsische TK-Patienten im ersten Quartal 16 Mal und im zweiten Quartal schon 241 Mal ausschließlich per Video behandeln lassen. Das ergab eine Auswertung von Abrechnungsdaten der TK.

Keine Gewalt: Strategien zur Deeskalation in der Pflege entwickeln

Wie gehen Pflegende mit pflegebedürftigen Menschen um, wenn diese dement oder aggressiv werden? Wie können Pflegepersonen sich selbst, aber auch die Pflegebedürftigen schützen? Welche Verhaltensweisen beugen Gewalt in der Pflege am besten vor? Mit diesen dringenden Fragen beschäftigt sich Dr. Anja Bieber von der Martin-Luther-Universität Halle im wissenschaftlichen Projekt "Partizipative Entwicklung von Konzepten zur Prävention von Gewalt in der stationären Pflege" (PEKo) in Zusammenarbeit mit der TK. In Sachsen haben zehn Pflegeeinrichtungen dabei mitgewirkt. Über die Ergebnisse von PEKo und weitere Pläne zur Prävention von Gewalt in der Pflege haben wir mit Dr. Bieber gesprochen.