Techniker Krankenkasse
TK spezial

Sachsen

Nr. 2 | 2023

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die wichtigste gesundheitspolitische Herausforderung, die vor uns liegt, ist die Krankenhausreform. Nichts tun ist keine Option. Denn das würde zu einer ungesteuerten Verringerung der Krankenhäuser führen. Fakt ist: Wir haben rund ein Dutzend Krankenhäuser in Sachsen, deren Auslastung unter 50 Prozent liegt. Hinzu kommt, dass Ärzte und Pflegepersonal knapp sind. Einfach so weiterzuwursteln ist deshalb keine Lösung. Eine gut gemachte Krankenhausreform wird dazu führen, dass die Qualität im Gesundheitswesen steigt und die personellen Ressourcen besser genutzt werden. Künftig sollen die Krankenhäuser über drei Bestandteile finanziert werden: Das Pflegebudget, die Vorhaltekosten und die DRGs. Hier sollten wir auf Experimente verzichten und die Vorhaltekosten wie das Pflegebudget abrechnen.

Ihr
Alexander Krauß, Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen

Inhalt

Aufzählung

Möglichkeiten für eine bessere Versorgung - im Gespräch mit Susanne Schaper

Aufzählung

Innovative Herzdiagnostik stellt die Weichen für weitere Behandlungen

Aufzählung

Im Fokus: Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)

Möglichkeiten für eine bessere Versorgung

 

Im Gespräch mit Susanne Schaper

 

"Gesundheitspolitik im Gespräch" mit Susanne Schaper. Sie sitzt für die Linken im Sächsischen Landtag und ist Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit Alexander Krauß spricht sie über den hohen Stellenwert der Pflege in der Gesellschaft, und darüber, wie sich die Politik dem noch mehr anpassen muss. Außerdem erörtern sie, welche Chancen Digitalisierung, Delegation ärztlicher Leistung und sektorenübergreifende Versorgung bieten, um dem Ärztemangel im ländlichen Raum entgegenzuwirken.

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Innovative Herzdiagnostik stellt die Weichen für weitere Behandlungen

 

 

Bei Verdacht auf bestimmte Herzerkrankungen können sich TK-Versicherte seit diesem Jahr im MVZ Praxisklinik Herz und Gefäße in Dresden mittels Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) schnell und schmerzfrei untersuchen lassen. Prof. Spitzer, ärztlicher Leiter der Klinik, erklärt im Interview, was diese qualitativ hochwertige und innovative Herzdiagnostik leisten kann.

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Im Fokus: Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)

 

 

Seit Dezember 2019 sind Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) eine Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Sie können von Ärztinnen, Ärzten, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten verordnet werden. Alexander Krauß, Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen, sieht in einer effektiven Anwendung sowie effizienten Ausgestaltung der DiGA große Chancen für die Gesundheitsversorgung, da Patientinnen und Patienten von den digitalen Helfern dabei unterstützt werden können, Krankheiten zu erkennen, zu überwachen und zu behandeln.

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