Regionale Versorgung muss erhalten bleiben

Alexander Krauß besucht die Landespolitikerin Daniela Kuge in ihrem Wahlkreisbüro in Meißen und spricht mit ihr über die Krankenhausstrukturreform, Qualität in der Versorgung, das Anti-Mobbing-Projekt "Gemeinsam Klasse sein" und Suizid-Prävention bei Jugendlichen.

Beim Mobbing gibt es keine Unbeteiligten

Mit dem Programm "Gemeinsam Klasse sein" sollen Schülerinnen und Schüler für das Thema Mobbing sensibilisiert werden, damit es überhaupt nicht erst dazu kommt. Dafür ist ein gutes Klassenklima wichtig. Zudem lernen die Kinder, aktiv etwas gegen Mobbing zu tun, und werden zu Expertinnen und Experten in Strategien gegen Mobbing. Das Sächsische Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB) und die Techniker Krankenkasse (TK) Sachsen haben bei einer Pressekonferenz am 14. August den Startschuss für das Projekt gegeben. Damit wollen sie Schulen helfen, Mobbing und Cybermobbing zu verhindern.

Damit kommt wieder Dynamik in die Prozesse

Mit der neuen Digitalgesetzgebung, die aus dem Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (DigiG) sowie dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) besteht, will das Bundesgesundheitsministerium (BMG) die Grundlage dafür schaffen, dass endlich wieder Dynamik und frischer Wind in die festgefahrene digitale Transformation des deutschen Gesundheitswesens kommen. Beide Gesetze sollen zum 1. Januar 2024 in Kraft treten.

Alles, was on top zum Studium kommt, ist eine Mehrbelastung

Laut aktuellem TK-Gesundheitsreport 2023 hat sich der allgemeine Gesundheitszustand der Studierenden im Vergleich zur Vorgängerbefragung "TK-Campus-Kompass (2015)" deutlich verschlechtert. Die Hochschulen sind gefragt, das Thema Studierendengesundheit stärker in den Fokus zu rücken und mit guten Gesundheitsmanagementkonzepten zu punkten. Denn diese zahlen direkt auf das Wohlbefinden der Studierenden und ihren Studienerfolg ein. Anne Herberger ist in Sachsen und Thüringen für das Gesundheitsmanagement der Hochschulen mit verantwortlich und gibt Einblick in die Förderung der Gesundheit der Studierenden.

"Die Petra kann kein New Work mehr - lass uns lieber die Lisa in das Projekt holen"

Dass sich die Gesunderhaltung der Beschäftigten für ein Unternehmen lohnt, ist bekannt. Die TK unterstützt, wie beispielsweise bei einem Netzwerktreffen in Chemnitz, Unternehmen dabei, die richtigen Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung und des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Arbeitgeber und die Belegschaft zu finden.