Techniker Krankenkasse
TK spezial

Mecklenburg-Vorpommern

Nr.03 | 2023

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Sehr geehrte Frau Anders-Ziesche,

die Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung hat am 13. Februar ihre Empfehlungen zur Reform der Notfallversorgung vorgestellt. Seitdem beschäftigen sich die Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens intensiv mit diesen Plänen und eruieren, welche Auswirkungen die skizzierten Reformbemühungen auf die Versorgungssituation haben könnten. Dabei ist es aus Perspektive der TK wichtig, vor allem die Effekte der Reform im Gesamtsystem in den Fokus zu nehmen. Daher widmen wir uns in dieser Ausgabe ausführlich den genannten Empfehlungen und zeigen auf, welche Auswirkungen diese auf die Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern haben.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!

Ihre
Manon Austenat-Wied
Leiterin TK-Landesvertretung

Notfallversorgung ist #Chefinsache

 

Meine Meinung zu den aktuellen Empfehlungen

 

Die Notfall- und Akutversorgung soll rund um die Uhr gewährleistet sein, damit Hilfesuchende unmittelbar und zielgerichtet zur richtigen Versorgung Zugang bekommen. Damit dies gelingt, schlägt die Regierungskommission auf Bundesebene eine umfassende Reform der Notfallstrukturen vor. In meiner Chefinsache werfe ich einen Blick auf die Pläne und zeige auf, welche Aspekte bei einer Reform beachtet werden müssen.

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Bessere Koordination, bessere Notfallversorgung?

 

Ein kritischer Blick auf die Reformpläne

 

Bereits seit dem Jahr 2016 rechnen die im Gesundheitswesen Aktiven mit einer umfassenden Reform der Notfallversorgung. Vor sieben Jahren initiierte ein Gutachten des AQUA-Instituts eine Debatte über die richtigen Strukturen in der Notfallversorgung. Bereits damals gingen zahlreiche Patientinnen und Patienten in die Krankenhäuser, die von einer niedergelassenen Ärztin oder einem Arzt genauso gut oder gar besser hätten versorgt werden können. Der Ansturm auf Notaufnahmen geht nicht nur zu Lasten des ärztlichen und pflegenden Perosnals, sondern auch der Versorgungsbedürftigen. Endlose Wartezeiten und fehlende Zeit für echte Notfälle sind die Folge. Wir analysieren in unserem Artikel, welche Lösungen die Regierungskommission für diese Probleme im Jahr 2023 anbietet und zeigen auf, wo die Pläne nachjustiert werden müssen.

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Wie kann innovative Akut- und Notfallversorgung gelingen?

 

Ein Praxisbeispiel aus Nordrhein-Westfalen

 

Mit dem Projekt "OPTIMAL@NRW" haben die TK Kolleginnen und Kollegen aus Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit weiteren Partnerinnen und Partnern die Akut- und Notfallversorgung in der Geriatrie verbessert. Dazu wurde ein telemedizinisches, intersektorales Netzwerk aufgebaut, welches die Notfallversorgung geriatrischer Patienten rund um die Uhr optimiert. Die bisherigen Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Projekt zeigen, dass die Versorgungsform auch in anderen Regionen sinnvoll sein kann. Im Video erhalten Sie einen Einblick in das Projekt.

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Dänemark und die Reform der Notfallversorgung

 

Implikationen aus dem Nachbarland

 

In Mecklenburg-Vorpommern ändern sich die Anforderungen an die Notfallversorgung durch die Bevölkerungsentwicklung kontinuierlich. Die zunehmende Über- und Fehlbelastung der Notaufnahmen führt dazu, dass Patientinnen und Patienten viel zu selten zufrieden über ihre Versorgung in dieser Struktur berichten. Expertinnen und Experten blicken daher nach Dänemark, denn dort wurde bereits vor Jahren ein Reformprozess umgesetzt. Im Artikel beschäftigen wir uns mit dieser Reform und leiten Rückschlüsse für unser Bundesland ab.

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